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Montag, 13. Januar 2014

Jojo Moyes - Eine Handvoll Worte

Genre: Roman
Broschiert: 592 Seiten
Verlag: rowohlt
Erscheinungstermin: 4. Oktober 2013
ISBN: 978-3499267765

Journalistin Ellie Haworth braucht dringend eine gute Story für ihre Chefin. Zufällig findet sie einen vierzig Jahre alten Brief, in dem ein Mann eine verheiratete Frau auffordert, mit ihm zu fliehen. Der Brief steckt voller Gefühl und Ellie fragt sich, ob diese Liebe so viele Jahre überdauert hat. Es scheint, als habe sie ihre Story gefunden über die größte Liebe aller Zeiten.

Jennifer Stirling lebt im London der 1960er Jahre ein bürgerliches Leben und hat eigentlich alles, was man sich wünschen kann. Einen Mann, der gut verdient, viele Freunde, Hausangestellte. Alle Männer schwärmen für sie und die Frauen sind neidisch deshalb und weil sie die beste Gastgeberin weit und breit ist. Doch nach einem Autounfall kann sie sich kaum an ihr früheres Leben erinnern, sie spürt nur, dass irgendetwas nicht stimmt, obwohl alle ihr versichern, dass sie ein glückliches Leben geführt hatte. Als sie versucht, sich damit abzufinden stolpert sie über Briefe, die ein gewisser „B.“ geschrieben hat und die offensichtlich an sie gerichtet sind. Wer auch immer „B.“ ist, sie muss ihn finden, denn plötzlich weiß sie genau, warum sie sich nicht wohl fühlt mit ihrem Mann Lawrence. Sie ist unsterblich in den Briefeschreiber verliebt.

Samstag, 29. Juni 2013

Kerstin Gier - Silber: Das erste Buch der Träume

Kerstin Gier - Silber: Das erste Buch der Träume
Genre: Jugendbuch
Gebundende Ausgabe: 416 Seiten
Verlag: Fischer Verlag
Erscheinungsdatum: 20. Juni 2013
ISBN: 978-3-8414-2105-0

Es ist mal wieder so weit: Die 16-jährige Liv Silber muss umziehen. Zusammen mit ihrer Mutter, ihrer kleinen Schwester Mia, dem Kindermädchen Lottie und dem Familienhund Buttercup geht es diesmal auf nach London. Doch schnell stellt sich heraus, dass dies wohl vorerst der letzte Umzug war, denn Livs Mutter hat sich in den langweiligen Ernest Spencer verliebt. Nun heißt es Patchworkfamilie, denn auch Ernest hat zwei Kinder, die Zwillinge Florence und Grayson. Liv findet heraus, dass Grayson einer geheimnisvollen Gruppe von Jungs angehört. Richtig spannend wird es für sie jedoch erst, als sie dieser Clique in einem äußerst real erscheinenden Traum begegnet und dabei Zeugin einer eigenartigen Zeremonie wird. Noch kurioser ist jedoch die Tatsache, dass die Jungs am Folgetag wissen, dass Liv auch im Traum anwesend war. Liv liebt Rätsel und Geheimnisse und so beschließt sie, dieser Welt zwischen Traum und Wirklichkeit auf den Grund zu gehen, doch dies könnte gefährlicher sein, als sie am Anfang vermuten mag.

Samstag, 5. Januar 2013

Arthur Conan Doyle - Eine Studie in Scharlachrot

Genre: Historischer Roman, Krimi
Taschenbuch: 189 Seiten
Erscheinungsdatum: November 2007
ISBN: 978-3-458-35013-2

Als Militärarzt John H. Watson, von dunklen Erinnerungen und den Folgen einer Schussverletzung geplagt, seine Stelle im Dienste ihrer Majestät quittiert, den Krieg in Afghanistan hinter sich lässt, und im Jahre 1881 in ein graues, ihm fremd gewordenes London zurückkehrt, kann er die Tragweite seiner Entscheidung, sich, aus Mangel an Alternativen und Kapital, gemeinsam mit dem seltsamen Mr. Holmes die Miete einer Wohnung in der Baker Street, Nr. 221b, zu teilen, unmöglich abschätzen. Wirklich kennen tut der einsame Arzt diesen Sherlock Holmes nicht; beide wurden einander gerade erst von einem gemeinsamen Bekannten vorgestellt - doch schon am nächsten Tag sind sie die Mieter der schicksalsträchtigen Wohnung im Zentrum der britischen Hauptstadt.

Als kurze Zeit später ein Brief von Scotland Yard eintrifft, in welchem Watsons neuer Mitbewohner höflichst dazu aufgefordert, bei den Ermittlungen in einem Mordfall behilflich zu sein - und augenblicklich den Tatort zu besichtigen, gerät auch Dr. Watson in den Strudel der Ereignisse: eine nahezu unversehrte Leiche, ein blutverschmierter Raum, das deutsche Wort "Rache", blutgeschrieben, an der Wand und keine Spur zu einem potenziellen Täter.
 
Der mysteriöse Holmes entpuppt sich unterdessen als fast wahnhafter, detailversessener Beobachter und kaltschnäuziger Analytiker: Seine kaum nachzuvollziehenden Schlussfolgerungen scheinen außerdem aus den winzigsten Bestimmungspunkten zu resultieren - "Die Wissenschaft der Deduktion", wie der Detektiv selbst es nennt. Und doch folgt Watson mühsam, jedoch auch in höchstem Maße fasziniert, den Gedankengängen des Sherlock Holmes. Beide versinken in dem Fall um die Leiche von Lauriston Gardens.