Genre: Klassiker
Broschur: 937 Seiten
Verlag: Aufbau Taschenbuch Verlag
Erscheinungsdatum: 2009
ISBN: 978-3-7466-6125-4
Edmond Dantés
ist Seefahrer und gehört zu den wohl glücklichsten Männern aus ganz
Marseille, denn ihm ist das Amt des Schiffkapitäns des Pharaos
versprochen und er darf die schöne Katalonierin Mercedes zu seiner Frau
nehmen. Dazu kommt es jedoch nicht, denn am Tage der Hochzeit wird Dantés des Landesverrates als Bonapartist angeklagt und ohne Verhandlung im Château de If, dem Gefängnis für die schwersten und gefährlichsten Verbrecher, inhaftiert. Dort verbringt er Jahre in Ungewissheit und Dunkelheit, ohne über das ihm zur Last gelegte Verbrechen Bescheid zu wissen. Durch die Hilfe eines mitinhaftierten Freundes kann jedoch Licht ins Dunkel gebracht werden und so erfährt Dantés die wahren Hintergründe für seine Verhaftung. Ihm gelingt die wohl spektakulärste Gefängnisflucht in der Literaturgeschichte und Edmond Dantés
kehrt als Graf von Monte Christo, einem gebildeten und wohlhabenden
Geschäftsmann, nach Paris zurück und das alles nur aus einem Grund: Es giert ihm nach Rache. Er
hat jedoch nicht vor, seine Verräter mit dem Tode zu strafen, vielmehr
will er Gleiches mit Gleichem vergelten und ihnen alles nehmen, was
ihnen lieb und gut ist.
„Der Graf von Monte Christo“ gehört sowohl zu den meistgelesenen, als auch zu den meistverfilmten Klassikern der Literaturgeschichte und dies nicht ohne Grund. Dumas ist ein Meister seines Faches, er vermag es, historische Hintergrundinformationen und fiktive Geschehnissen mit solch einer Spannung zu koppeln, dass ein fast 1000 Seiten Wälzer nur so dahinfliegt. Dumas setzt sich kritisch mit universellen Themen wie Hass, Rache, Vergeltung, aber auch Liebe und Verrat auseinander. Dies geschieht jedoch nicht moralisierend mit dem metaphorisch gehobenen Zeigefinger. Vielmehr spiegeln seine gewählten Charaktere, die durch die Liebe zum Detail bestechen und bis ins Kleinste durchdacht sind, diverse menschliche Eigenschaften wider; sowohl negative, als auch positive. Die Kombination dieser ausgeklügelten Charakteristika mit der spannungsgeladenen Handlung zieht den Leser sofort in seinen Bann.
Dumas besticht durch einen einzigartigen Schreibstil. Auch über 150 Jahre nach der Erstveröffentlichung verliert „Der Graf von Monte Christo“ nicht an Aktualität, was die Gesellschaftskritik und die reflektierte Thematik betrifft. Zudem liest es sich auch zur heutigen Zeit noch flüssig und mit einer unnachahmlichen Leichtigkeit.
Dass es sich bei diesem Roman um ein grandioses und außerordentliches Buch handelt, steht wohl außer Frage, man kann ihn einfach immer und immer wieder lesen, ohne seiner müde zu werden, vielmehr entdeckt man erst beim wiederholten Lesen versteckte und liebevoll gestaltete Details. Zudem handelt es sich bei Edmond Dantés bzw. im späteren Verlauf dem Grafen von Monte Christo aufgrund vieler positiver Eigenschaften, wie seiner Akkuratheit und seinem großen Herzen, aber auch seiner ausgeprägten Bildung, um einen Sympathieträger.
„Der Graf von Monte Christo“ besticht zusätzlich durch seine Vielfalt, man findet von Abenteuer, über Liebe und Hass, Rache und Verrat, Angst und Mut, alles, was das Leserherz begehrt. Dieser Roman kann mit Recht als einer der spannendsten und außergewöhnlichsten der Literaturgeschichte bezeichnet werden.
Note: 1,3
„Der Graf von Monte Christo“ gehört sowohl zu den meistgelesenen, als auch zu den meistverfilmten Klassikern der Literaturgeschichte und dies nicht ohne Grund. Dumas ist ein Meister seines Faches, er vermag es, historische Hintergrundinformationen und fiktive Geschehnissen mit solch einer Spannung zu koppeln, dass ein fast 1000 Seiten Wälzer nur so dahinfliegt. Dumas setzt sich kritisch mit universellen Themen wie Hass, Rache, Vergeltung, aber auch Liebe und Verrat auseinander. Dies geschieht jedoch nicht moralisierend mit dem metaphorisch gehobenen Zeigefinger. Vielmehr spiegeln seine gewählten Charaktere, die durch die Liebe zum Detail bestechen und bis ins Kleinste durchdacht sind, diverse menschliche Eigenschaften wider; sowohl negative, als auch positive. Die Kombination dieser ausgeklügelten Charakteristika mit der spannungsgeladenen Handlung zieht den Leser sofort in seinen Bann.
Dumas besticht durch einen einzigartigen Schreibstil. Auch über 150 Jahre nach der Erstveröffentlichung verliert „Der Graf von Monte Christo“ nicht an Aktualität, was die Gesellschaftskritik und die reflektierte Thematik betrifft. Zudem liest es sich auch zur heutigen Zeit noch flüssig und mit einer unnachahmlichen Leichtigkeit.
Dass es sich bei diesem Roman um ein grandioses und außerordentliches Buch handelt, steht wohl außer Frage, man kann ihn einfach immer und immer wieder lesen, ohne seiner müde zu werden, vielmehr entdeckt man erst beim wiederholten Lesen versteckte und liebevoll gestaltete Details. Zudem handelt es sich bei Edmond Dantés bzw. im späteren Verlauf dem Grafen von Monte Christo aufgrund vieler positiver Eigenschaften, wie seiner Akkuratheit und seinem großen Herzen, aber auch seiner ausgeprägten Bildung, um einen Sympathieträger.
„Der Graf von Monte Christo“ besticht zusätzlich durch seine Vielfalt, man findet von Abenteuer, über Liebe und Hass, Rache und Verrat, Angst und Mut, alles, was das Leserherz begehrt. Dieser Roman kann mit Recht als einer der spannendsten und außergewöhnlichsten der Literaturgeschichte bezeichnet werden.
Note: 1,3
- Humor: 2
- Anspruch: 1
- Spannung: 1
- Erotik: /
- Piratenfaktor: 1
Mich fasziniert gerade das Cover sehr. Und das Buch habe ich auch noch nicht, von Dumas hatte ich als nächstes "Die drei Musketiere" geplant. Diese Ausgabe werde ich mir trotzdem mal näher ansehen!
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