Genre: Psychothriller
Gebundene Ausgabe: 432 Seiten
Verlag: Droemer
Erscheinungstermin: Oktober 2014
ISBN: 978-3-426-19919-0
Es
ist fünf Jahre her, dass der Polizeipsychologe Martin Schwartz seine Frau und
seinen kleinen Sohn während eines Urlaubs auf einem Kreuzfahrtschiff verlor. Für
die Reederei war es ein klarer Fall eines Suizids, Martin kann dem allerdings
keinen Glauben schenken, ist jedoch seitdem ein psychisches Wrack. Fünf Jahre
später erreicht ihn Mitten in einem Einsatz der Anruf einer alten Dame, die
sich auf einem Kreuzfahrtschiff niedergelassen hat, um einen Thriller zu
schreiben. Gerlinde Dobkowitz behauptet, dass der Teddy seines verstorbenen
Sohnes aufgetaucht sei, in den armen eines Mädchens, dass acht Wochen zuvor
zusammen mit ihrer Mutter spurlos verschwunden und nun aus dem Nichts wieder
aufgetaucht ist. Sofort vereinbart Schwartz ein Treffen mit der alten Dame auf
der „Sultan of the Seas“, was ihn jedoch an Board erwartet, übertrifft bei
weitem sein Vorstellungsvermögen.
Durchschnittlich
verschwinden im Jahr 23 Passagiere auf Kreuzfahrtschiffen. In den meisten
Fällen geht man von Suiziden aus, doch nur selten ist dies wirklich geklärt.
Mit seinem mittlerweile dreizehnten Psychothriller hat Sebastian Fitzek wieder einmal bewiesen, dass er der deutsche Meister in diesem Genre ist. Der Schreibstil ist wie gewohnt kurz, knackig und vor allem spannend. Man fliegt förmlich von einem Kapitel zum nächsten. Die Kapitel beinhalten größtenteils unterschiedliche Handlungsstränge, die im Verlauf der Geschichte miteinander verwoben werden und so nach und nach zu des Rätsels Lösung führen, die – wie gewohnt – bis zum Ende offen ist, sodass man Buch nur schwer aus der Hand legen kann. Das Ende hätte ich mir jedoch etwas länger und detaillierter gewünscht, tatsächlich halte ich die schlussendliche Auflösung für etwas zu kurz gekommen.
Mit seinem mittlerweile dreizehnten Psychothriller hat Sebastian Fitzek wieder einmal bewiesen, dass er der deutsche Meister in diesem Genre ist. Der Schreibstil ist wie gewohnt kurz, knackig und vor allem spannend. Man fliegt förmlich von einem Kapitel zum nächsten. Die Kapitel beinhalten größtenteils unterschiedliche Handlungsstränge, die im Verlauf der Geschichte miteinander verwoben werden und so nach und nach zu des Rätsels Lösung führen, die – wie gewohnt – bis zum Ende offen ist, sodass man Buch nur schwer aus der Hand legen kann. Das Ende hätte ich mir jedoch etwas länger und detaillierter gewünscht, tatsächlich halte ich die schlussendliche Auflösung für etwas zu kurz gekommen.
An
dieser Stelle sei ausnahmsweise auch die tollte Covergestaltung erwähnt. Das
Bullauge im Schutzumschlag, sowie das tosende Meer im Hintergrund widerspiegeln
perfekt die Atmosphäre des Buches.
Abschließend
kann ich sagen, dass „Passagier 23“ ein gutes und vor allem spannendes Buch
ist, das ein grandioses Lesevergnügen garantiert. Auf Grund der Kritik am
Ende des Buches kann ich es jedoch nicht als den besten Fitzek für mich
bezeichnen. Trotzdem handelt es sich um einen wirklich gutes Buch, dass ich
jedem Thrillerfan ans Herz legen kann.
Note: 1,75
- Humor: /
- Anspruch: 2
- Spannung: 1
- Emotion: 2
- Piratenfaktor: 2
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