Genre: Unterhaltungsliteratur
Taschenbuch: 432 Seiten
Verlag: Fischer Taschenbuch Verlag
Erscheinungstermin: August 2008
ISBN: 978-3-596-17935-0
Lucy lebt glücklich mit ihrem smarten und attraktiven Freund James, einem angesehenen Anwalt, in einer wunderschönen Wohnung in London und arbeitet in einer renommierten PR-Agentur. Ihr Leben scheint idyllisch und nahezu perfekt, bis eine SMS alles verändert: „Hi Lucy! Habe gerade mit James in deinem Bett geschlafen. Dachte, das interessiert dich vielleicht, 4mal diesen Monat. Hübsche Bettwäsche. Xxx“. Erschrocken starrt Lucy auf ihr Handy, als das blinkende Signal sie und die anderen Passagiere dazu auffordert, die Sicherheitsgurte anzulegen und die Mobiltelefone auszuschalten. Und dann hebt das Flugzeug Richtung Australien ab.
Obwohl James natürlich alles abstreitet, entsteht in Lucy ein Chaos der Gefühle und bringt sie dazu, ihr scheinbar perfektes Leben in Frage zu stellen. Beziehungsprobleme über eine Entfernung von 17.000km zu klären, scheint nun wahrlich nicht einfach zu sein und wird durch verlorenes Vertrauen sicher nicht erleichtert. Dankbar stürzt sie sich in die Ablenkungen, die ihr Australien bietet: die Hochzeitsvorbereitungen für ihre besten Freunde Sam und Molly, sowie Sams kleiner Bruder Nathan, den sich noch als 15-jährigen, unscheinbaren Teenie in Erinnerung hatte, der sich jedoch inzwischen zu einem attraktiven australischen Surferboy, mit einer starken Anziehungskraft, entwickelt hat. Eine Anziehungskraft, die auch an der aufgewühlten Lucy nicht spurlos vorbei gehen kann.
Zurück von ihrem Australientrip, versucht Lucy wieder in ihr altes Leben zurückzufinden. Aber nichts ist so wie vorher. Geschwächt durch Misstrauen und Zweifel, wird die Beziehung zwischen Lucy und James auf eine harte Probe gestellt. Und als wäre dies noch nicht schlimm genug, geht ihr Nathan, den sie am Ende der Welt zurückließ, nicht mehr aus dem Kopf.
Die Art und Weise, in der Paige Toon das Gefühlschaos der Protagonistin, sowie ihre Handlungen und Gedanken beschreibt, lässt den geneigten Leser auf wunderbare Art und Weise mit ihr fühlen und leiden. Gespickt mit viel Humor und herrlichen Dialogen, erweist sich „Lucy in the Sky“ nicht nur als tatsächliche Überraschung im kitschigen Einheitsbrei rosaroter Frauenliteratur, sondern hat, für mich, auch genau all das, was gute Strandlektüre ausmacht (ungeachtet der Tatsache, ob man sich tatsächlich am Mittelmeer oder im herbstlichen Hannover befindet): Sie ist frisch, leicht, charmant und amüsant.
„Lucy in the Sky“ muss sicherlich nicht in den Kanon wichtiger Weltliteratur aufgenommen werden, dennoch ist es ein Roman, der sich zu lesen lohnt und der zu bezaubern weiß – und dass, bis zur letzten Seite, denn durch viele Wendungen ist die Handlung alles andere als vorhersehbar, wie es im wahren Leben und Lieben manchmal tatsächlich so ist.
Obwohl James natürlich alles abstreitet, entsteht in Lucy ein Chaos der Gefühle und bringt sie dazu, ihr scheinbar perfektes Leben in Frage zu stellen. Beziehungsprobleme über eine Entfernung von 17.000km zu klären, scheint nun wahrlich nicht einfach zu sein und wird durch verlorenes Vertrauen sicher nicht erleichtert. Dankbar stürzt sie sich in die Ablenkungen, die ihr Australien bietet: die Hochzeitsvorbereitungen für ihre besten Freunde Sam und Molly, sowie Sams kleiner Bruder Nathan, den sich noch als 15-jährigen, unscheinbaren Teenie in Erinnerung hatte, der sich jedoch inzwischen zu einem attraktiven australischen Surferboy, mit einer starken Anziehungskraft, entwickelt hat. Eine Anziehungskraft, die auch an der aufgewühlten Lucy nicht spurlos vorbei gehen kann.
Zurück von ihrem Australientrip, versucht Lucy wieder in ihr altes Leben zurückzufinden. Aber nichts ist so wie vorher. Geschwächt durch Misstrauen und Zweifel, wird die Beziehung zwischen Lucy und James auf eine harte Probe gestellt. Und als wäre dies noch nicht schlimm genug, geht ihr Nathan, den sie am Ende der Welt zurückließ, nicht mehr aus dem Kopf.
Die Art und Weise, in der Paige Toon das Gefühlschaos der Protagonistin, sowie ihre Handlungen und Gedanken beschreibt, lässt den geneigten Leser auf wunderbare Art und Weise mit ihr fühlen und leiden. Gespickt mit viel Humor und herrlichen Dialogen, erweist sich „Lucy in the Sky“ nicht nur als tatsächliche Überraschung im kitschigen Einheitsbrei rosaroter Frauenliteratur, sondern hat, für mich, auch genau all das, was gute Strandlektüre ausmacht (ungeachtet der Tatsache, ob man sich tatsächlich am Mittelmeer oder im herbstlichen Hannover befindet): Sie ist frisch, leicht, charmant und amüsant.
„Lucy in the Sky“ muss sicherlich nicht in den Kanon wichtiger Weltliteratur aufgenommen werden, dennoch ist es ein Roman, der sich zu lesen lohnt und der zu bezaubern weiß – und dass, bis zur letzten Seite, denn durch viele Wendungen ist die Handlung alles andere als vorhersehbar, wie es im wahren Leben und Lieben manchmal tatsächlich so ist.
Note: 2
- Humor: 2
- Anspruch: 2
- Spannung: 2
- Erotik: 3
- Piratenfaktor: 2
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